R&V Krankenversicherung
Das erste Tarifwerk der R&V Krankenversicherung erschien für den Vertrieb 1988, fast zu der Zeit, als u.a. die Mannheimer, HUK, Albingia, Generali, etwas später die Globale und Nürnberger den Zugriff auf den anschwellenden Zustrom aus der GKV nutzen wollten.
Die Wege dieser privaten Krankenversicherungen verliefen in unterschiedliche Richtungen. Einige PKV Unternehmen fusionierten bereits, wie Albingia, Generali, Zürich-Agrippina, Globale, die Pax-Familienfürsorge ist im Verbund der HUK noch selbständig und zuletzt stellte die BBV 2008 wahrscheinlich als Folge der „Zerschlagungskampagne“ der Gesundheitsministerin den Neugeschäftszugang ein.
Unter den „Überlebenden“ Krankenversicherungen der jüngeren Generation konnte sich auch die R&V halten. Sie vertreibt inzwischen jedoch bereits drei Tarifwerke, davon zwei mit vergleichbarer Qualität, aber unterschiedlichen Höhen und Kombinationen der Selbstbehalte.
Im A-Tarifwerk (Haupttarifwerk) sollte man grundsätzlich (bei den Männern) einen Wechsel in den Tarif A80 der Kosten wegen erwägen.
Das zweite Tarifwerk AS, dieses Mal ein Kompakttarif, enthält höhere Selbstbehalte. Es ist nicht jedermanns Sache, von Beginn an in solch eine Sackgasse zu gehen. Hier finden Sie hohen Selbstbehalt und Selbstbeteiligung auf ambulant, stationär und Zahn.
Wer den Primärarzt und das Mehrbettzimmer nicht scheut und seine Kosten richtig senken will kann in das neueste Tarifwerk von 2006 wechseln.
Gewisse Anzeichen sprechen für einen stärkeren Anstieg der Beiträge.
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